1801
im
Spätsommer
1801
wurde
das
Fundament
der
Ascher
Vogelschützen
von
jenen
Bürgern
der
Stadt
Asch
gelegt,
die
eine
bürgerliche
Schützengesellschaft
(später
k.
u.
k.
priv.
Bürgerliches
Schützencorps
1801
Asch)
gründeten.
Dies
war
ein
bemerkenswerter
Akt
bürgerlicher
Emanzipation
in
einer
Zeit,
in
der
weder
Versammlungs-
noch
Vereinigungsfreiheit
existierten
und
Besitz
wie
Handhabung
von
Schusswaffen
weitestgehend
ein
Privileg
des
herrschenden
Adels
waren.
Dieser
Akt
der
Befreiung
von
Standeszwängen
war
prägend
für
das
Selbstverständnis
der
Schützengesellschaft
und
erklärt
das
weit
über
den
Kreis
der
Schützen
hinausreichende
gesellschaftliche
Ansehen
des
Schützencorps
im
alten
Böhmen.
Dieser
Akt
war
möglich,
da
Kaiser
und
Adel
zur
Abwehr
der
napoleonischen
Usurpation
des
Volkes
bedurften.
Graf
Georg
Erdmann
bewilligte
am
23.
Sept.
offiziell
die
Gründung
des
Schützencorps.
Er
und
Freiherr Karl Zedtwitz stifteten eine Fahne und ein Medaillon mit Silberkette für den Fähnrich.
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